Geschafft! Zwei emsige Jahre Planen und Konzipieren, Werkeln und Verhandeln haben sich gelohnt.
Wir durften „unseren“ Hanstag als grandioses Fest erleben. Was kam da nicht alles zusammen: Die prächtigen Lager der eingeladenen Gruppen um den Dom, die Handwerkskünste der Jugendbauhütte, das Gewusel von Kindern, Jugendlichen und etlichen Tieren vom Geschichtserlebnisraum Roten Hahn“, die Gerichtsszenen der Prenzki-Schülerinnen, die immer neuen Einsätze der Stadtwachen und die aufwändige Präsentation von Waren der Hansekaufleute in den vier „Kontoren“: Brügge, London, Bergen und Nowgorod
Und dann die Entladung der „Lisa von Lübeck“ mit dem großen Warenzug, der Totentanz, der Pestzug, das Tanzfest und, für viele Gäste sicher das Sahnehäubchen:
die Seeschlacht.
Apropos Gäste – das alles wäre nie zustande gekommen ohne die vielen Freunde aus ganz Europa, von Venedig bis Stockholm, die sich gekonnt und mit viel Enthusiasmus eingebracht haben. Ihr habt alle was gut bei uns!
Bleibt nur die Erkenntnis, dass es für Lübeck eigentlich eine Schande wäre, wenn so etwas nicht wenigstens ansatzweise wiederholt würde.
Bertold Speksnyder